Western Digital räumt Optionsprobleme ein

Immer mehr Hightech-Unternehmen werden von dem Skandal rund um zurückdatierte Aktienoptionen erfasst. Nun räumte auch Western Digital ein, dass man bei einer internen Prüfung auf Ungereimtheiten in den Jahren 1999 bis 2003 gestoßen sei.

Ein spezielles Komitee sei nun damit befasst, die Vorgänge in diesen Jahren endgültig zu klären. Vorsorglich habe man jedenfalls der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) mitgeteilt, dass man den Jahresbericht „10-K“, den man nun nach dem Ende des Fiskaljahres 2005/06 (30. Juni) hätte abliefern müssen, nicht fristgerecht einreichen kann.

In den Optionsstrudel sind mittlerweile fast 100 Unternehmen hineingerissen worden. Selbst Hersteller wie Apple Computer haben anscheinend in früheren Jahren getrickst. Es geht um zurückdatierte Optionen, um hochkarätiges Personal in der Hightech-Blase des Jahrtausendwechsels zu bekommen. Die SEC ist derzeit dabei, ein Exempel zu statuieren und verklagte offiziell bislang die Exführungsriege von Brocade. (speicherguide.de/cvi)

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