Werbung ausblenden

Werbetypen

Eine Reihe von verschiedenen Werbeformaten hat sich derzeit etabliert, doch neue Varianten kommen beinahe ständig dazu.

Die einfachsten und am wenigsten störenden Formate sind normale Textanzeigen, die mit einem Link versehen sind, oder Banner in Form von Bilddateien, die mit einem Link hinterlegt sind. Banner sind in den verschiedensten Größen zu finden. Als quasi-Standard haben sich 468x60 Pixel (Full-Size-Banner) und 234x60 Pixel (Half-Size-Banner) durchgesetzt, damit Werbe-Agenturen nicht für jede Website ein eigenes Banner entwerfen müssen.

Die wirklich nervenden Werbeformen - beim Betreten oder Verlassen der Seite aufpoppende Fenster - erfordern aktiviertes JavaScript auf dem Rechner des Benutzers. OnExit-Popups erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, besonders auf eindeutig zweideutigen Sites. Hier öffnet sich ein neues Fenster, sobald der Benutzer die gerade aktuelle Seite verlässt - sei es durch Klicken auf einen Link, Eingabe einer neuen URL in der Adressleiste oder durch Schließen des Browserfensters. Im schlimmsten Fall öffnet sich mit jedem geschlossenen Fenster ein neues - nämlich dann, wenn das neue Fenster wieder ein OnExit-Popup verwendet. Theoretisch lassen sich damit auch beliebig viele Fenster öffnen.

Extrem hinterhältig sind Pop-Ups, die mit Größe 0 geöffnet werden und lediglich ein Script enthalten, das regelmäßig neue Werbefenster öffnet. Hier weiß der Benutzer oftmals gar nicht mehr, welche Site dieses Fenster geöffnet hat, und kann dementsprechend auch nicht reagieren und diese Site beispielsweise blockieren. Die fast unsichtbaren Browserfenster lassen sich nur über die Task-Leiste oder den Task-Manager schließen.

Werbeformate mit Bild und Ton sind zumeist in Flash erstellt und werden über das entsprechende Plug-in abgespielt. Ein intelligenter Ad-Server erkennt, wenn der Client kein Flash abspielen kann, und zeigt statt dessen ein normales Banner.