Forschungsergebnisse

Weniger Beschwerden mit ergonomischen Eingabegeräten

Viele Büroangestellte haben Probleme mit der Nutzung von Maus und Tastatur. Der ‚BGIA-Report 03/2008’ liefert als Projektergebnis Hinweise für den Einsatz alternativer Eingabemittel.

Die gesetzliche Unfallversicherung VBG hat das Projekt beim Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (BGIA) initiiert. „Unser Ziel ist es, den Betriebsärzten eine kompetente Beratung in diesem Bereich zu bieten“ ,so Dr. Manfred Fischer von der VBG.

Von den Projektergebnissen sollen alle „Schreibtischtäter“ profitieren, insbesondere wenn Muskel-Skelett-Erkrankungen vorliegen. Hier die TOP 3 der Tipps:

1. Grundsätzlich sind flache, wenig geneigte Tastaturen vorzuziehen, weil sie Belastungen der Handgelenke und des Unterarms verringern.

2. Die Maus sollte in Schulterbreite positioniert werden. Also die Maus möglichst nah an die Tastatur legen oder eine Tastatur ohne Nummernfeld anschaffen, falls dieses nicht gebraucht wird.

3. Bei Problemen mit der Maus kann ein Griffel Abhilfe schaffen. Trackballs bieten keine grundsätzlichen Vorteile gegenüber der Maus. Wann eine solche Alternative bei Beschwerden der Hand oder des Unterarms notwendig ist, sollte ein Arbeitsmediziner oder der Betriebsarzt beurteilen.

Bill Gates sagt übrigens voraus, dass die Tastatur von berührungsempfindlichen Bildschirmen und der Spracheingabe abgelöst werden wird. (dsc)

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