Content-Management-Systeme

Website im Griff mit CMS

Je umfangreicher ein Webauftritt wird, desto aufwendiger und fehleranfälliger ist die Pflege über HTML-Editoren. Effizienter geht es mit Content-Management-Systemen, die beim Erzeugen, Pflegen und Publizieren von Websites helfen.

Egal ob im Privat- oder Firmenbereich, wer eigene Websites verwaltet, kennt das Problem: Der vormals schlanke Webauftritt wird größer und größer, aus der reinen Textseite wird ein Multimedia-Ereignis - und irgendwann verliert man im Chaos von Texten, Bildern und Animationen den Überblick. Wo war noch mal die Grafikdatei xy? Und warum geht dieser Link ins Leere? War das jetzt die alte oder neue Version des Textes? Das Problem potenziert sich bei Firmen-Websites, die von ganzen Teams betreut werden. Je mehr Mitarbeiter an einem Webauftritt beteiligt sind, umso mehr nimmt das Chaos zu - und das einheitliche Corporate Design ab. Ganz abgesehen davon, dass in großen Unternehmen nicht nur HTML-Programmierer am Werk sind, sondern die Sekretärin bei der Textkorrektur schon mal ein paar HTML-Tags killt.

Content-Management-Systeme (CM-Systeme) versprechen, Ordnung in das Chaos zu bringen. Mit einem CMS können umfangreiche Websites und Intranets auf einfache Weise erstellt, verwaltet und gepflegt werden. Die Bearbeitung der Inhalte ist mit einem Standard-Webbrowser oder einem bequemen Editor möglich, HTML- oder sonstige Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Vorteil: Jeder Mitarbeiter, der am Erstellungsprozess der Website beteiligt ist, kann sich auf seine Stärken konzentrieren. Redakteure pflegen Texte ihres Fachgebiets ein, Grafiker bereiten Informationen visuell auf, und die für die jeweiligen Unternehmensbereiche Verantwortlichen prüfen das Ergebnis und entscheiden über die Freigabe der Inhalte. So hat jeder seinen Zuständigkeitsbereich. Der einfachen Aktualisierung der Website unter Gewährleistung der bestehenden Corporate-Design-Vorgaben steht nichts mehr im Wege.