Web Services implementieren mit WSDL

WSDL als W3C-Standard

Die Besonderheit eines WSDL-Dokuments ist die Angabe unter welcher Adresse (URL) der Web Service zu finden ist. Diese Information wird über eine Service Registry zur Verfügung gestellt, sodass IP-Adressänderungen nicht mehr allen Clients mitgeteilt werden müssen.

WSDL entstand auf Initiative der Unternehmen IBM, Microsoft und Ariba. Mittlerweile wurde die Technologie vom W3C standardisiert. Am 15. März 2001 veröffentlichte das World Wide Web Consortium die Web Services Description Language Version 1.1 als technical Note (http://www.w3.org/TR/wsdl.html).

Ablauf: WSDL im gesamten Ablauf von Web Services. (Quelle: www.aifb.uni-karlsruhe.de)
Ablauf: WSDL im gesamten Ablauf von Web Services. (Quelle: www.aifb.uni-karlsruhe.de)

Bereits seit dem 6. Januar 2006 ist die Version 2 in einem Draft-Dokument für die Sprachdefinition (core language, http://www.w3.org/TR/wsdl20/) und die Nachrichten-Muster (message patterns, http://www.w3.org/TR/wsdl20-adjuncts/) verfügbar. Wer sich übrigens den Anschein des echten WSDL-Profis geben will, spricht WSDL am besten wie im Englischen „wiz-dull“ aus.