iPhone, Blackberry und Co.

Was Smartphones fürs E-Mail-Marketing leisten

Die E-Mail-Fähigkeit mobiler Endgeräte nimmt zwar immer weiter zu. Doch bei der Darstellung von Newslettern liegen die meisten Smartphones noch weit hinter den Möglichkeiten von PCs und Notebooks zurück, so eine aktuelle Studie zum mobilen E-Mail-Marketing.

Die Darstellungsfähigkeit von E-Mail-Newslettern verschiedener Endgeräte der Marken Apple, HTC, Samsung, Nokia, Palm, Sony Ericsson und Blackberry haben sich der CRM-Anbieter Artegic AG und die Unternehmensberatung Saphiron in ihrer aktuellen Studie "Mobile E-Mail Marketing 2010" zum Thema gemacht. Die Marketing-Mails wurden dabei jeweils als Multipart-Alternative verschickt, so dass der Mail-Client in der Nachricht sowohl die HTML- als auch die reine Text-Version übermittelt bekommt. Die Darstellungsfähigkeit der Endgeräte wurde anhand zweier wichtiger Faktoren ermittelt: Display-Auflösung und Schriftbild, sowie HTML-Unterstützung des Mail-Clients.

iPhone und Windows Mobile zeigen höchste Zeichenzahl

Marktanteile von Smartphones-Betriebsystemen (Ende 2008). Quelle: "Smartphone & Chip Market Opportunities“-Studie von Forward Concepts
Marktanteile von Smartphones-Betriebsystemen (Ende 2008). Quelle: "Smartphone & Chip Market Opportunities“-Studie von Forward Concepts

Die Auflösung des Bildschirms, Schriftart- und Schriftgröße bestimmen das Schriftbild und damit die Menge darstellbarer Zeichen innerhalb einer E-Mail, wobei die Schriftarten von dem verwendeten Betriebssystem und dem E-Mail-Client (dem Empfänger-Programm) vorgegeben werden. Wie die durchgeführten Darstellungstests zeigen, weisen neuere Blackberrys im Gegensatz zu älteren Modellen (OS 4.2 und früher) eine deutlich höhere Zahl dargestellter Zeichen auf. Dies wird durch die deutlich geringere Laufweite der Systemschriftart ermöglicht, die seit der Version 4.5 des Blackberry-Betriebsystems implementiert ist, erklären die Studienautoren.