Solid State Drive versus Festplatte

Was an SSDs so besonders ist

Robustheit und Zuverlässigkeit

SSDs sind nicht nur performanter, sondern auch deutlich robuster als HDDs. Wann immer mechanische Komponenten involviert sind wie bei der HDD, ergibt sich das Risiko mechanischer Einflüsse oder Beschädigungen. Und wann immer eine mechanische Belastung im Spiel ist, nutzen sich die betroffenen Komponenten im Laufe der Zeit ab und es kommt öfters zu Ausfällen.

Bei der SSD ergibt sich durch den Wegfall der empfindlichen Motorlagerung und Lese-Schreib-Mechanik von Hard Disk Drives eine deutlich verbesserte Stoßfestigkeit. Da Flash-Technologie keine sich bewegenden Teile oder drehende Platten einsetzt wie traditionelle Speichertechnologie kommt es nicht zu mechanischen Ausfällen. Die Flash-Laufwerke überstehen Stürze und Stöße mit Krafteinwirkungen von bis zu 1500G gegenüber 350G bei Festplatten.

Ihre Daten werden Stöße und Erschütterungen auf SSDs daher meist besser überstehen. Das bedeutet aber auch, dass eine SSD ein Video während eines unruhigen Fluges oder einer PKW-Fahrt über schlechte Straßen zuverlässig wiedergeben kann, ohne dass Bilder übersprungen werden. Ihr Notebook wird durch die SSD robuster gegenüber Stößen und Vibration. Ganz allgemein qualifiziert sich die SSDs damit gerade auch für den mobilen Einsatz. Auch im industriellen Einsatz, etwa in der Fertigung, kann das ein ausschlaggebendes Kriterium sein.

Samsung SSDs sind im MTBF-Verfahren (Mean Time Between Failures) auf 1,5 Millionen Stunden spezifiziert und geprüft. Hochwertige 2,5-Zoll-Consumer-Festplatten erreichen dagegen üblicherweise 500.000 bis 700.000 Stunden. Samsung ist zudem stolz auf die vergleichsweise niedrigen Ausfallraten (AFR - Annual Failure Rate) seiner SSD in der Industrie - dank strenger Qualitätskontrollen und voll automatischer Selektionsprozesse der Chips.