Professionelles Bewerbermanagement

Warum sich Cloud Computing für Recruiting lohnt

3. Individuell kommunizieren

Persönliche Kommunikation und vor allem zügige Rückmeldungen haben für Bewerber höchste Priorität. Ist die Bewerbung verschickt, erwartet jeder dritte Kandidat noch am selben Tag eine Bestätigungs-Mail. Der nächste Schritt - eine Einladung zum Vorstellungsgespräch oder eine Absage - sollte laut 42,3 Prozent der Befragten spätestens nach zwei Wochen erfolgen. Nutz das Unternehmen eine HR-Software können persönliche Antworten direkt aus dem System versendet werden.

4. Die potenziellen Mitarbeiter von morgen

Manche Bewerbermanagement-Systeme bieten Personalern die Möglichkeit, einen firmeninternen Kandidaten-Pool aufzubauen und diesen auf Wunsch nach bestimmten Kriterien zu filtern, um so schnell und gezielt bestimmte Kandidaten erneut anzusprechen. Das Interesse der Bewerber an einer Mitgliedschaft in Talent Pools ist übrigens erstaunlich hoch - und das selbst im Falle einer erfolglosen Bewerbung. 45,9 Prozent aller Befragten würden sich auch nach einer Absage auf eine aktuelle Bewerbung im Talent Pool dieses Unternehmens registrieren.

5. Prüfen und analysieren

In vielen Bewerbermanagement-Systemen läßt sich durch Reporting-Funktionen beispielsweise herausfinden, ob und warum Bewerber ihren Prozess abbrechen. Dieses Wissen können Recruiter anschließend nutzen, um das eigene Verfahren zu verbessern. Wichtige Analysen sind auch die "Time to Hire" - die Zeit von der Bewerbung bis zur Einstellung - oder die für einzelne Vakanzen relevantesten Recruiting-Kanäle. (bw)