vSphere Virtual Network Stack
vSwitch - Virtuelle Netzwerke mit System aufbauen
Die Netzwerkkonfiguration ist einer der komplexesten und schwierigsten Aspekte in der Server-Virtualisierung und zwingt jeden Administrator, entsprechendes Netzwerk Know How aufzubauen. Der Grund: während man physische Server und Hosts über dedizierte Switches verbindet - welche explizit unterschiedliche Hardwarekomponenten darstellen - passiert bei der Virtualisierung der Großteil der Netzwerkkommunikation, sowie das Einrichten der gesamten virtuellen Netzwerkinfrastruktur in der gleichen Host-Umgebung. Damit ist es wesentlich schwieriger Sicherheit, Verfügbarkeit und Segmentierung in Einklang zu bringen und dabei den Überblick zu behalten.
- vSwitche aufbauen
Neue vSwitches erstellt man in vSphere mit der Funktion „Netzwerk hinzufügen“. - vSwitche aufbauen
Open vSwitch ist eine reine Open-Source-Implementierung eines virtuellen Switches. - vSwitche aufbauen
Beim Verbinden der virtuellen Netzwerkkarte (vNIC) kann der Admin das Verbindungsziel abweichend von der Default-Einstellung auch frei wählen. - vSwitche aufbauen
Die Switch-Architektur in VMware vSphere/ESXi. - vSwitche aufbauen
Die visuelle vSwitch-Darstellung im nativen vSphere-Client. - vSwitche aufbauen
Das Anschließen virtueller NICs an einen neuen vSwitch. - vSwitche aufbauen
Jeder vSwitch kann neben dem Anschließen von VMs über so genannte Kernel-Adapter verschiedene Netzwerkservices bedienen. Am wichtigsten und obligatorisch ist das Management-Netzwerk. - vSwitche aufbauen
vSphere kommt selbstverständlich auch mit VLAN-Ids zurecht. - vSwitche aufbauen
Die Elemente des virtuellen Netzwerks im vSphere Web Client. - vSwitche aufbauen
Teaming und Failover lässt sich in vSphere auf verschiedenen Ebenen konfigurieren. - vSwitche aufbauen
Das Einrichten von Teaming oder Failover im Web Client. - vSwitche aufbauen
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VMware vSphere unterstützt den Systemverwalter dabei in vielfältiger Weise und im Vergleich zu Hyper-V auch insofern besser, dass physische Netzwerkkarten, VMkernel-Adapter und vSwitches im Web Client oder im nativen vSphere-Client an gleicher zentraler Stelle konfiguriert werden.
Bei einem komplexen Virtual-Network-Stack, wie in vSphere lassen sich drei grundlegende Funktions- und Konfigurationsebenen unterscheiden:
Die Host-Ebene
In der Host-Ebene ( physische NICs) geht es um die physischen NICs in jedem ESXi-Host, sowie deren Hardware- und System-spezifische Konfiguration. Die umfasst auch das Zusammenfassen von jeweils mehreren physischen NICs zu einer logischen Einheit, zur Erhöhung der Verfügbarkeit oder der Bandbreite (Teaming, Failover). Die physischen Netzwerkadapter fungieren als Uplink-Adapter zu den virtuellen Switches. Physische Netzwerkadapter tragen VMware-intern die Bezeichnung vmnicX. Die Nummerierung beginnt bei 0 für den ersten Adapter, also vmnic0.
Welche Ziffer hier vergeben wird ist Sache der PCI-Nummer, wobei zuerst die Onboard-Adapter berücksichtigt werden und erst anschließend PCI-Karten. Die physischen Netzwerkkarten sind ihrerseits mit physischen Switches verbunden. Dabei ist es eine Frage des gesamten Netzwerkdesigns, ob ESXi mit oder ohne VLANs betrieben wird. Beides ist möglich, ebenso wie ein Mischbetrieb. Da bei einem Betrieb ohne VLANs jedes zu separierende Netzwerksegment physisch mit dem ESXi-Host verbunden werden muss, braucht der ESXI-Host hierbei mehr physische Netzwerkinterfaces.