Anhang enthält Schädling

Vorsicht: Trojaner tarnt sich als Inkasso-Mail

Wieder einmal ist sind angebliche Inkasso-E-Mails unterwegs, die im Anhang statt einer Rechnung einen Trojaner enthält.

Social Engineering mit angeblichen Inkasso-Meldungen scheint bei den Betrügern derzeit wieder hoch im Kurs zu sein. Aktuell schwemmt es eine Welle von Spam-E-Mails, die angeblich von der Regel Inkasso versandt worden sind, in die Postfächer. Im Betreff steht „Abrechnung“ gefolgt von einer Nummer. In der E-Mail selbst steht ein Betrag um die 800 Euro, nähere Einzelheiten fände der Leser man im Anhang. Dieser enthält jedoch keine Rechnung, sondern einen Trojaner.

Wird die Verknüpfung geöffnet, nimmt der Trojaner laut dem Blog Abuse.ch Kontakt mit einem Server unter der IP 218.93.202.102 auf, der in China steht. Aktuell wird der Trojaner noch sehr schlecht erkannt. In jedem Fall sollten Sie Ihre Mitarbeiter warnen, die Virenscanner aktualisieren, sowie die IP wenn möglich in Ihrem Gateway auf die schwarze Liste setzen. (mja)