Neue Führungsrolle
Von der demotivierten Truppe zum leistungsfähigen Team
Die Zentrale eines großen IT-Produkthandels gibt einer seit Jahren schlecht und führungslos laufenden Filiale eine letzte Chance. Markus Holzer (Name geändert), Informatiker ohne Vertriebs- und Führungserfahrung, wird als neuer Vertriebs- und Niederlassungsleiter auserkoren. Intern hat die Niederlassung ein negatives Image, Demotivation und eine hohe Fluktuation zeigen die schwierige Situation.
Führungskraft unter Druck
Der für sechs Monate kommissarisch eingesetzte Niederlassungsleiter Holzer steht unter enormen Druck. Die Niederlassungsleitung soll endlich wieder funktionieren, die Umsätze müssen sich deutlich verbessern. Neue Kunden und Marktanteile sind zu erschließen, interne Strukturen müssen angepasst werden. Zu dem Integrationsdruck (neue Mitarbeiter integrieren) kommt der Motivationsdruck: Die vorherrschende negative Grundeinstellung des Teams muss sich mindestens in eine neutrale Grundhaltung wandeln. Optimal wäre die Entwicklung hin zu selbstständig arbeitenden und mitdenkenden Mitarbeitern.
Holzer kann zwei Pluspunkte für sich verbuchen. Sein Vorgesetzter, der Regionalleiter, steht konsequent hinter ihm und unterstützt ihn in jeder Hinsicht. Außerdem hat er von Anfang an einen Führungskräftecoach - mich - an seiner Seite.