Vodafone: Einheitliche Preise für GPRS-Roaming

Ab dem 27. November 2003 gelten für das GPRS-Roaming in allen westeuropäischen Vodafone- und Partnernetzen einheitliche Preise. So kosten 100 KByte in den "Mobile-Data"- und "Business-Data"-Tarifoptionen jeweils 59 Cent.

Hinzu kommen einmalige Verbindungskosten von 40 Cent. Die Data-Optionen kosten monatlich zwischen 3,95 Euro und 44,95 Euro und enthalten zwischen 1 MByte und 50 MByte Inklusivvolumen, das in ausländischen Netzen aber nicht genutzt werden kann, berichtet Computerpartner.

GPRS-by-Call-Kunden zahlen im Portal "Vodafone live" vom Ausland aus künftig 29 Cent je 10 Kilobyte statt wie bisher 39 Cent. Die Online-Gebühr von 9 Cent pro Stunde und Verbindung bleibt unverändert. GPRS-by-Call-Kunden, die außerhalb des Betreiberportals surfen, zahlen weiterhin 39 Cent für 10 KByte.

Damit sind die Roaming-Preise zwar einheitlich geworden, verglichen mit den Kosten bei der Nutzung innerhalb Deutschlands sind sie aber immer noch sehr hoch. Wer beispielsweise über eine Business-Data-Option surft, zahlt pro MByte im Ausland fast 6 Euro, im Inland sind es nur 1,59 Euro.

GPRS-by-Call-Nutzer sollten sich auf Reisen möglichst auf WAP-Seiten beschränken, da für sie jedes MByte mit 29 Euro zu Buche schlägt. Die neuen Tarife gelten in Großbritannien (Vodafone), den Niederlanden (Vodafone), Finnland (Radiolinja), Österreich (Mobilkom), Italien (Vodafone), Spanien (Vodafone), Dänemark (TDC), Schweden (Vodafone), Irland (Vodafone), Frankreich (SFR), Belgien (Proximus), Griechenland (Vodafone), Portugal (Vodafone) und der Schweiz (Swisscom) (Computerpartner/uba)

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