Cloud-Infrastruktur im Wandel

VMware - Virtualisierung, Private- und Public-Cloud wachsen zusammen

Failback-Support

Die neue Version von vCloud Air bietet darüber hinaus native Failback-Unterstützung. So können Anwender den IT-Betrieb nach einem Failover in ihrem primären Rechenzentrum schneller wieder aufnehmen oder über das Netz Workloads von der vCloud-Air-Umgebung auf ihre primäre Umgebung replizieren. vCloud Air bietet zudem erweiterte Snapshot-Funktionen, sodass Anwender nach Schäden, Viren oder Angriffen schnell zu einem funktionierenden Stand zurückkehren können. Darüber hinaus können Nutzer nun Recovery-Playbooks definieren, wozu VMware das "vRealize Orchestrator DR"-Plug-In, das Open-Source-DR-CLI oder die erweiterte REST API unterstützt.

vCloud Advanced Networking Services

Weitere Neuerungen bietet vCloud Air mit den "vCloud Advanced Networking Services", die auf VMwares Netzwerkvirtualisierungsplattform NSX basieren und die Sicherheit der Kundenumgebung entscheidend verbessern. Anwender können beispielsweise jetzt einzelne Sicherheitsgruppen festlegen und so eine Stateful Isolation des Netzwerkdatenverkehrs realisieren, ohne dazu mehrere virtuelle Netzwerke verwenden zu müssen.

Darüber hinaus verhindert das "Zero Trust"-Sicherheitsmodell, dass Nutzer oder Eindringlinge bei einer nicht gesicherten VM oder App vollen Netzwerkzugang erhalten. Wahlweise lässt sich Zero-Trust aber auch als verteilte Firewall verwenden. Zudem hat der Virtualisierungshersteller die Netzwerkkonfiguration in vClour Air insgesamt vereinfacht.

VMware vCloud Air unterstützt nun zum Beispiel das Border Gateway Protocol (BGP) und auf Open Shortest Path First (OSPF) beruhendes dynamisches Routing. Letzteres vereinfacht die Netzwerkintegration zwischen Cloud-basierten und on-premise-betriebenen Umgebungen und gewährleistet damit Kontinuität in der Applikationsbereitstellung. Schließlich bietet vCloud Air einen verbesserten VPN-Support für Point-to-Site-Verbindungen und erweitertes Load Balancing mit HTTPS-Support und erweitert die Netzwerkskalierbarkeit auf bis zu 200 Endpunkte.