vCloud AC 5.1, vCenter OMS 5.6, vFabric AD 5.0 und vCloud Connector 2.0

VMware stellt überarbeitete vCloud Suite vor

VMware hat einige Module der vCloud Suite überarbeitet und um eine neue Komponente erweitert. Als Software-Defined Datacenter beinhaltet die vCloud Suite jetzt das vCloud Automation Center. Das Update der vCloud-Suite zielt auf eine Vereinfachung des Cloud-Managements einer Private- oder Public-Cloud-Infrastruktur.

Unter der im Oktober 2012 vorgestellten vCloud Suite 5.1 vereinigt der Virtualisierungsspezialist VMware ein Tool-Set zum Aufbau eines Software-Defined Datacenters. Dazu zählen alle zentralen Komponenten wie Rechen-, Speicher-, Netzwerk- sowie Verfügbarkeits- und Security-Dienste. Zusätzlich sollen spezielle Tools das Management und die Erweiterbarkeit einer solchen Cloud-Infrastruktur erleichtern.

In dem aktuellen Update hat der Hersteller einige Module der vCloud Suite überarbeitet. So sind jetzt die Komponenten wie vCloud Automation Center 5.1, vFabric Application Director 5.0, vCenter Operations Management Suite 5.6 und Operations Management Suite 5.6 integriert und als Novum der vCloud Connector 2.0 eingebunden. Diese sind als Teil der vCloud-Suite verfügbar, aber auch einzeln erhältlich.

Ein neuer zentraler Bestandteil der vCloud Suite bildet das VMware vCloud Automation Center 5.1. Auf der Grundlage von Dynamic Ops soll dieses Modul soll in der Lage sein, auch Cloud-Infrastrukturen, physischen Infrastrukturen und Hypervisoren anderer Hersteller zu provisionieren. Somit ermöglicht dieses Tool eine zentrale Verwaltung und Bereitstellung von unterschiedlichen Arbeitsprozessen auf Basis von vordefinierten Unternehmensrichtlinien inklusive ein Lifecycle-Management von hetrogenen Cloud-Ressourcen.

Mit dem Update des vFabric Application Directors auf die Version 5.0 stellt VMware den Anwendern einen integrierten App Store zur Verfügung. Darin enthalten sind Best-Practise Anwendungen. und Blueprint-Entwicklungsumgebungen sowie businessrelevante Produktivumgebungen. Darüber hinaus können diese Vorlagen in verschiedenen virtuellen Umgebungen wie Private- oder Public-Cloud-Infrastrukturen genutzt werden.

Der Application Director unterstützt eine Vielzahl von Application-Stacks wie Packaged Appliactions (Microsoft Apps), eigene Unternehmensanwendungen, Java, .Net, Ruby und weitere. Auch im Bereich der automatischen Freigabe von Anwendungen hat die Anwendung einiges Neues zu bieten. So lassen sich automatisch generierte Ausführungspläne für die Bereitstellung von Anwendungen generieren. Nützlich ist diese Funktion im Bereich des Qualitäts- und Compliance-Managements, da erst entsprechende Prüfungen durchgeführt werden können beziehungsweise müssen, bevor eine Anwendung für die Produktiveinsatz in einer virtuellen Umgebung freigegeben kann. Zusätzlich vereinfachen automatisierte Wartungen und Updates für den vFabric Appliaction Performance Manager die Statusüberwachung von unternehmenskritischen Workloads.