Virtualisierungs-Software XEN 3.0 zum Downloaden freigegeben

Xen 3.0 ist das erste große Release, seit vor einem Jahr Version 2.0 das Licht der Welt erblickte. Die Zielgruppe dieser Ausgabe seien große Enterprise-Server in Rechenzentren. Xen 3.0 soll bei Server-Konsolidierungen helfen und die Ausfallzeiten bei Wartungsarbeiten auf null reduzieren. Mit Version 3.0 kündigte XenSources gleichzeitig eine Managementlösung für die virtuellen Server an - XenOptimizer. Der Optimierer soll auch helfen, physikalische Server-Landschaften in virtuelle zu verwandeln. „Xen 3.0 wird eine Schlüsselrolle in SUSE Linux Enterprise Server einnehmen“, sagte David Patrick, Novell Vice President and General Manager of Linux, Open Source Platforms and Services.

Xen 3.0 unterstützt unter anderem Intel VT-x und AMDs Pacifica-Technologie. Darüber hinaus gibt es PAE-Support für 32-Bit-Server mit Arbeitsspeicher über vier GByte. Auch mit den Architekturen AMD64 und EM64T kann die Software umgehen. Die Virtualisierungs-Software ist als Demo-CD, Install-Script für Red Hat Enterprise Linux 4.1 / Fedora Core 4 oder als Tarballs erhältlich. Weiterhin stehen RPM-Pakete für SUSE Linux Enterprise Server 9.2, Red Hat Enterprise Server 4.1 und Fedora Core 4 zur Verfügung. (jdo)

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