Im Februar angekündigt, nun in die Realität umgesetzt
Virtualisierungs-Abkommen zwischen Red Hat und Microsoft ist unter Dach und Fach
Vor ungefähr acht Monaten kündigten Microsoft und Linux Distributor Red Hat an, dass man an Interoperabilität in Sachen Virtualisierung zusammenarbeiten wolle. Nun scheint dieser Deal laut inforworld.com in trockenen Tüchern zu sein. Beide Firmen gaben an, dass man mit den Tests und der Prüfung fertig sei. Sowohl Microsoft als auch Red Hat unterstützen ab sofort virtuelle Umgebungen, die Windows Server 2008 und Red Hat Enterprise Linux 5.4 kombinieren.
Mike Evans von Red Hat sagte, dass dies ein großer Deal sei. Es habe noch nie zuvor ein Abkommen zwischen Microsoft und Red Hat gegeben. Evans betonte, dass es keinerlei finanzielle Absprachen gegeben haben. Ebenso wenig unterzeichneten die Parteien irgendwelche Patent-Abkommen oder Weiteres. Es sei lediglich viel getestet worden, sagte Evans als kleinen Seitenhieb auf Sun und Novell.