Videokonferenzsysteme

Visualisierung

Ein sehr schwerwiegendes Argument, weshalb noch immer überdurchschnittlich oft verreist wird, anstelle eine Videokonferenz zu nutzen, ist die Anforderung, auch etwas zeigen oder visualisieren zu wollen. Längst kann niemand mehr in einer ernstzunehmenden Besprechung auf die Visualisierung am Flip-Chart oder einem "Whiteboard" verzichten. Auch lassen sich am Beispiel greifbarer Modelle leicht verständliche Referate halten.

Auf diese Visualisierung muss beim Einsatz moderner Videokonferenztechnologien jedoch nicht verzichtet werden. So gibt es längst neben dem reinen audiovisuellen Kommunikationsendgerät auch kompatibels Visualisierungs-Equipment wie interactive Whiteboards und Flipcharts. Nicht zuletzt ist eine direkte Anbindung an einem PC denkbar.

Modelle und gedruckte Dokumente lassen sich mit einer hochauflösenden Standbild-Kamera ? einer Dokumentenkamera ? in eindrucksvoller Weise an den entfernten Gesprächspartner übermitteln. Die Dokumentenkamera kann Ansichten in hervorragender Qualität vermitteln, weil bei diesem Gerät nicht das bewegte Bild im Vordergrund steht, sondern die Detailgenauigkeit.

Es muss betont werden, dass Visualisierungszubehör durchaus auch für kleine Desktop-Systeme verfügbar ist. Im Wesentlichen erfolgt der Einsatz allerdings in Besprechungs- und Konferenzräumen für mehrere Teilnehmer pro Standort. (kpl)