Video: NFC und Wireless USB im Einsatz

Near Field Communication und Wireless USB sind die aktuellen Hype-Themen in der Funktechnik. Auf der IFA hat uns NXP funktionstüchtige Prototypen vorgestellt.

Eigentlich ist Wireless USB ganz einfach. „Das ist wie USB, nur ohne Kabel“, so der Sprecher von NXP. Wireless USB basiert auf dem Ultrawideband-Standard (UWB) und soll sich als Alternative zu WLAN etablieren. Während 802.11g das lizenzfreie Frequenzband zwischen 2,400 bis 2,485 GHz nutzt, greift UWB auf ein breites Spektrum zwischen 3,1 und 10,6 GHz zurück. Die Funktechnologie erlaubt eine Übertragungsgeschwindigkeit von 480 Megabit pro Sekunde, was gleich schnell ist wie herkömmliches USB 2.0.Die Technologie

Für Entwickler: Ein Wireless-USB-Entwicklerboard. Der eigentliche Chip befindet sich rechts neben den beiden Antennenanschlüssen.
Für Entwickler: Ein Wireless-USB-Entwicklerboard. Der eigentliche Chip befindet sich rechts neben den beiden Antennenanschlüssen.

Auf der IFA zeigte uns NXP die Technologie an einem Prototyp einer Wireless-USB-Festplatte. Das Vorführsystem lief auf einem separaten Linux-Rechner, der sich per Wireless USB als Wechselmedium an einem Windows Vista System anmelden sollte. Mehr zum Thema Wireless USB finden Sie in diesem Artikel.

Vorher: Die Vista-Oberfläche ohne das zusätzliche Speichermedium
Vorher: Die Vista-Oberfläche ohne das zusätzliche Speichermedium
Verbinden: Der Linux-Rechner startet Wireless USB.
Verbinden: Der Linux-Rechner startet Wireless USB.
Neues Medium: Vista erkennt das Wireless USB Medium und bindet es als Wechseldatenträger ein.
Neues Medium: Vista erkennt das Wireless USB Medium und bindet es als Wechseldatenträger ein.