VIA VN800: Chipsatz für Pentium M und C7-M

VIA stellt mit dem VN800 einen Notebook-Chipsatz für den Pentium M und den eigenen C7-M vor. Der Chipsatz unterstützt DDR2-Speicher und verfügt über eine integrierte Grafik-Engine.

Mit dem VN800 bietet VIA erstmals eine Alternative zu Intels 915er Chipsätzen für den Pentium M. Darüber hinaus unterstützt der VN800 den im Juni 2005 vorgestellten Pentium-M-Konkurrenten VIA C7-M. Beim FSB lässt der Chipsatz 400, 533 und 800 MHz Taktfrequenz zu.

Die Northbridge des VN800 mit dem integrierten FastStream64 Memory Controller steuert wahlweise DDR266/333/400-SDRAM oder DDR2-400/533-Speicher an. Maximal verwaltet der Chipsatz vier GByte Arbeitsspeicher.

Die Grafikausgabe übernimmt der integrierte S3 UniChrome Pro IGP. Der 128-Bit-Grafik-Core arbeitet mit einer Taktfrequenz von 200 MHz und bedient sich über die Unified Memory Architecture beim Hauptspeicher. Alternativ bietet der Chipsatz eine AGP-8x-Schnittstelle für die Anbindung externer Grafikchips.

Auf eine PCI-Express-Unterstützung – sowohl bei der Grafik als auch bei der Peripherie – verzichtet der VN800. So verwendet VIA als Southbridge den bekannten VT8237A-Chip. Entsprechend zählen Features wie Native-Serial-ATA und USB 2.0 zum Standard. Für die Wireless-LAN-Funktionalität wird ein zusätzlicher Chip benötigt.

Der VIA VN800 ist ab sofort lieferbar. Notebook-Hersteller, die den Chipsatz einsetzen wollen, nannte VIA allerdings noch nicht. (cvi)

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