Via Satellit ins Firmennetz

Der Zugangsprovider iPass will seinen Kunden künftig auch Remote Access via Satellit offerieren.

Bei seinem neuen Zugangsangebot setzt iPass auf die Satellitenkapazitäten von Inmarsat. Diese können die Benutzer, wie es heißt, künftig ebenfalls nutzen, um sich über den iPass-Client auf ihrem Notebook sicher mit ihrem Firmennetz zu verbinden. Neben der entsprechenden Software stellt iPass den Anwendern noch eine konsolidierte Rechnung aus, die auch die Gebühren für den Satellitentransfer enthält. Allerdings wird iPass im Rahmen der Partnerschaft keine Satellitenempfangsanlagen vermarkten oder einrichten.

Bei iPass betrachtet man den neuen Übertragungskanal als Ergänzung zu bestehenden Zugangslösungen wie WLAN, Mobilfunk, DSL sowie Dial-up-Verbindungen. Vor allem in Regionen, in denen diese Verfahren nicht verfügbar sind, soll die Datenübertragung via Satellit eine Alternative sein. Anfangs kann der Anwender das Angebot nur per Notebook nutzen, aber Steve Dane, iPass-Direktor in England, schloß nicht aus, dass später auch eine entsprechende Client-Software für andere mobile Endgeräte erhältlich sein wird. (Jürgen Hill/mje)