VIA: Gewinne sinken trotz höherem Umsatz

Der taiwanische Chiphersteller VIA hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres trotz eines höheren Umsatzes niedrigere Gewinne erzielt. Der Grund: Niedrige Preise für Chips infolge der gesunkenen Nachfrage.

Der Gewinn sank mit 29,2 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Vorjahresquartal um 42 Prozent, während der Umsatz um 10 Prozent auf 221 Millionen US-Dollar anstieg. Damit blieb VIA hinter den Erwartungen zurück. Analysten hatten mit einem Gewinn von knapp 35 Millionen US-Dollar gerechnet.

Im gesamten ersten Halbjahr 2001 steigerte das Unternehmen seinen Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um 24,3 Prozent auf 96,1 Millionen US-Dollar. Der Umsatz stieg sogar um 44 Prozent auf 525 Millionen US-Dollar. Angesichts des unsicheren Marktes gab VIA keine Prognose für das kommende Halbjahr ab.

Einen Test des DDR-Chipsatzes P4X266 von VIA für den Pentium 4 finden Sie hier. (jma)