Vertrauliche Informationen der Polizei von Virus gestohlen

Der japanischen Presse zufolge war ein von Viren befallener Computer der Grund dafür, dass Informationen von 1500 Personen im Internet landeten.

Der betroffene Rechner stand in Okayama und war von einem Computervirus befallen, sagten offizielle Sprecher. Eine größere Menge an Daten der japanischen Polizei sei niemals zuvor im Internet gelandet. Der betroffene Rechner machte im Jahre 2002 Probleme und ein Ermittler brachte diesen nach Hause, um die Daten temporär auf einen privaten Computer zu spielen. Er sagte, die Daten gelöscht zu haben. Diese verblieben aber aus irgendeinem Grund in einem Ordner, den er normalerweise nicht nutze.

Im Januar 2006 installierte er das in Japan populäre File-Sharing-Programm Winny. Nach einer Virus-Infektion sickerten diese Daten Ende Februar offenbar ins Internet durch, sagten Polizei-Sprecher. Man wolle sich bei jedem Betroffenen persönlich entschuldigen und den Ermittler bestrafen. (jdo)

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