Studie zu Datensicherheit im Unternehmen

Verlorene Datensätze kosten 150 Euro pro Stück

Eine Studie zeigt, dass Datenverluste in 2009 um sagenhafte 350 Prozent angestiegen sind. Teuer für die Unternehmen, denn durchschnittlich kostet ein verlorener Datensatz die Firma 150 Euro.

Buffalo Technology hat eine neue Studie zum Thema Datensicherheit im Unternehmen veröffentlicht. Erschreckend: Die Datenverluste haben in 2009 um 350 Prozent zugenommen. 76 Prozent aller Verluste sind dabei durch Fahrlässigkeit oder verlorene mobile Rechner wie Notebooks entstanden. Ein teurer Spaß für die Unternehmen, so das Ponemon Institut. Pro verlorenen Datensatz fallen in etwa 150 Euro an Kosten an.

Problematisch ist vor allem die Einstellung vieler Mitarbeiter und Firmen zum Thema Backups und Datensicherheit. Buffalo hat 100 Firmen befragt, rund die Hälfte sichern gerade einmal wichtige Daten, der Rest kopiert Informationen maximal auf ein Notebook. Fragt man die Nutzer, warum sie keine Datensicherung betreiben, geben 40 Prozent Zeitgründe an. Zehn Prozent halten Backups für zu kompliziert, rund acht Prozent haben einfach keine Lust. (mja)