Unified Threat Management Appliance

UTM - SonicWall TZ 200 Wireless N im Test

Die Unified Threat Management Appliance SonicWall TZ 200 Wireless N verspricht üppige Sicherheitsfeatures zu einem günstigen Preis. Wir haben die UTM in einem Kurztest auf Stärken und Schwächen geprüft.

Um die zunehmenden Bedrohungen, wie Viren Trojaner, Spam oder Hackerangriffe, aus dem Internet einzudämmen, bietet der Markt zahlreiche Technologien. Dazu gehören Virenscanner, Firewalls, Anti-Spyware- und Anti-Adware-Software sowie Intrusion-Detection- und -Prevention-Systeme inklusive VPN-Gateways. Diese Systeme sind in der Lage die Benutzerzugriffe zu überwachen, so dass die internen Daten und Applikationen in einem Unternehmen nicht missbraucht werden können.

Um Sicherheitslücken und Aufwand der Verwaltung zu reduzieren, gehen die Produktanbieter dazu über, die ehemals getrennte Funktionen beziehungsweise Produkte verstärkt zu integrieren. Parallel dazu packen die Hersteller die Security-Bausteine oftmals in einer Hardwareeinheit zusammen und stellen sie unter eine gemeinsame Konsole. Dies erspart die umständliche Verwaltung unterschiedlicher und voneinander getrennter Sicherheitssysteme. Vertrieben werden diese Produkte häufig unter dem Schlagwort des Unified Threat Management (UTM).

Die SonicWall TZ 200 Wireless N zählt zu den vielen Angeboten in diesem Segment. Laut Hersteller soll das System besonders für kleine Unternehmen beziehungsweise Niederlassungen konzipiert sein und somit auch sehr einfach bedienbar sein. Dabei soll das Gerät Funktionen bieten, die sonst der nur in teuren Lösungen zum Einsatz kommen. Die UTM verfügt über Funktionen wie Anti-Spam Service, Gateway Anti-Virus, Anti-Spyware, Intrusion Prevention, Application Intelligence, Enforced Client Anti-Virus und Content Filtering Services. In unserem kleinen Test muss die SonicWall-Appliance beweisen, ob das Gerät die hohen Erwartungen erfüllt.