US-Konsulat in Russland im Visier von Hackern

Sophos hat gemeldet, dass einige Webseiten des US-Konsulats in Russland kompromittiert wurden.

Der Angrif war laut Sophos nur ein Teil eines größeren Plans. Mehr als 400 verwundbare Webseiten infizierten die Bösewichte. Ein Großteil davon wurde in Russland gehostet. Die infizierten Seiten wurden bereits vom Netz genommen.

Es zeige, dass absolut keine noch so große Organisation gegen Hacker-Angriffe immun sei, sagte Fraser Howard von Sophos. Die Sicherheitsfirma erhielt eine infizierte Beispielseite. Sie identifizierten den Schadcode als Mal/ObfJS-C. Die bösartige Software versucht mehrere Browser-Lücken auszunutzen, um danach weiteren schädlichen Code nachzuladen. Ist dies geglückt, fängt sich ein Anwender eventuell einen Trojaner ein. Dieser versucht kritische Daten zu stehlen. (jdo)

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