Update: Pentium III mit 1133 MHz

Die ab heute in "limitierten Stückzahlen" verfügbaren Pentium-III-Prozessoren mit 1,13 GHz kosten tatsächlich gleich viel wie die Version mit 1 GHz. Ein erstes Muster der CPU ist inzwischen in der Redaktion eingetroffen.

Wie in einer früheren Meldung berichtet, ist die Preissituation um die schnellsten Intel-CPUs für Desktop-PCs derzeit auf den ersten Blick unklar. Wie Intel auf Anfrage bestätigte, werden sowohl der Pentium III mit 1000 MHz als auch der ab heute in kleinen Stückzahlen verfügbare Pentium III mit 1133 MHz in den offiziellen Preislisten mit 990 Dollar geführt.

Diese Preise sind immer für Einheiten je 1000 Stück angegeben und für PC-Hersteller gültig. Abhängig von der tatsächlichen Menge georderter CPUs staffelt Intel die Preise nochmals. Da erwartet wird, dass der ohnehin noch knappe Pentium III mit 1 GHz noch etwas besser verfügbar ist als das Topmodell, will Intel den OEMs für 1-GHz-CPUs bei entsprechender Menge Rabatte einräumen.

Innerhalb der nächsten sechs Wochen ist nach unbestätigten Informationen mit Massenverfügbarkeit der 1-GHz-Version zu rechnen. Dieser Prozessor dürfte dann deutlich billiger werden, sodass der Pentium III mit 1,13 GHz seinen Preis von 990 Dollar weiter halten kann. Er soll vorerst nicht in Handel gelangen, sondern nur an PC-Hersteller geliefert werden.

Das erste Muster dieser CPU ist inzwischen in der Redaktion von tecChannel.de eingetroffen. Nach dem neuesten Datenblatt für den Pentium III darf die Temperatur an der Oberfläche des Die nur noch 60 Grad betragen - hier sind wie schon beim ersten Gigahertz-Pentium-III aufwendige Kühlkonzepte gefragt.

Intel hat das Muster deshalb mit einem Kühlkörper von EKL aus massivem Kupfer geliefert, der samt Lüfter 376 Gramm schwer ist. Ob die Halterungen von Mainboards das noch aushalten, und viel wichtiger, wie sich der Pentium III mit 1,13 GHz gegen einen Athlon/Thunderbird mit 1 GHz schlägt, lesen Sie in den nächsten Tagen bei tecChannel.de (nie)