Update: Fujitsu Siemens und Sun stellen gemeinsam Sparc-Server vor

Die Server-Modelle im Überblick

Die T1000- und T2000-Einsteiger-Server-Modelle liefern die beiden Hersteller im 1U beziehungsweise 2U-Gehäuseformfaktor aus. Diese Geräte hat Sun bereits seit Dezember 2005 in seinem Produktportfolio, sie werden von FSC übernommen.

In der T1000-Maschine arbeitet der UltraSparc-T1-Prozessor mit 1,0 GHz Taktfrequenz und 3 MByte L2-Cache, im T2000 können CPUs bis zu einer Taktfrequenz von 1,4 GHz eingesetzt werden. Der T1000 begnügt sich mit maximal 32 GByte Hauptspeicher, zwei 2,5-Zoll-SAS-Festplatten und einem PCI-Express-Slot für Low-Profile-Karten. Dagegen verwaltet der T2000-Server bis zu 64 GByte Systemspeicher, vier 2,5-Zoll-SAS-Festplatten und drei PCI-Express- sowie zwei PCI-X-Slots.

Vorhang auf: Die neue Produktpalette von Fujitsu/Fujitsu Siemens und Sun umfasst drei neue Server-Linien. (Quelle: Sun)
Vorhang auf: Die neue Produktpalette von Fujitsu/Fujitsu Siemens und Sun umfasst drei neue Server-Linien. (Quelle: Sun)

Für den Midrange-Bereich positionieren FSC und Sun die Server M4000 und M5000 im 6U- beziehungsweise im 10U-Gehäuseformfaktor. Sie arbeiten mit der Dual-Core/Dual-Thread-CPU-Generation Sparc64 VI mit fünf MByte L2-Cache. Die Taktrate des Prozessors beträgt 2,15 GHz. Gemäß der Namensgebung werkeln im M4000-Modell vier Prozessoren mit insgesamt acht Cores – beim M8000 sind es acht CPUs mit 16 Cores. Der Ausbau des Hauptspeichers mit DDR2-SDRAM liegt bei 128 beziehungsweise beim größeren Modell bei 256 GByte. Für die nötige Erweiterbarkeit sorgen beim M4000-Server vier PCI-Express- und ein hotplug-fähiger PCI-X- sowie ein externer I/O-Erweiterungs-Slot - der M5000 verdoppelt diese Erweiterungsmöglichkeiten nochmals. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen zählen zwei beziehungsweise vier 2,5-Zoll-SAS-HDDs und zwei / vier Gigabit-Ethernet-Ports.

Im Detail: Die Midrange- und Highend-Server der neuen „SPARC Enterprise-Familie“ warten mit umfangreichen technischen Features auf. (Quelle: Sun)
Im Detail: Die Midrange- und Highend-Server der neuen „SPARC Enterprise-Familie“ warten mit umfangreichen technischen Features auf. (Quelle: Sun)

Das Highend-Segement bilden die Systeme M8000 und M9000 32/64. Sie können mit Sparc64-VI-Prozessoren mit einer Taktrate zwischen 2,28 und 2,4 GHz und 6 MByte L2-Cache bestückt werden. Je nach Modell und Ausbaustufe sind 16 bis maximal 64 CPUs und 512 bis 2 TByte Hauptspeicher sowie 16 bis 64 2,5-Zoll-SAS-Festplatten nutzbar. Für Erweiterungskarten stehen zwischen 32 und 128 PCI-Express-Slots zur Verfügung.