Unternehmensrechner nicht fit für Vista

Gartner rechnet mit massiven Upgrade-Kosten für neue Hardware.

Dass sich Microsofts neues Betriebssystem Vista verzögert, könnte für viele Unternehmen ein echter Glücksfall sein. So bleibt ihnen mehr Zeit, Geld für die zum Einsatz von Vista notwendigen Hardware-Upgrades auf die Seite zu legen.

Analysten der Gartner-Group schätzen, dass mehr als 50 Prozent der aktuell in Unternehmen eingesetzten Rechner nicht ausreichend dimensioniert sind, um die Vorteile von Vista nutzen zu können. Anforderungen wie eine leistungsfähige Grafikkarte und mindestens ein GByte Arbeitsspeicher sind weit jenseits dessen, was in Firmen normalerweise für den Einsatz von Office-Anwendungen veranschlagt wird. Rund 200 Dollar, so die Experten bei Gartner, koste es je PC, eine Kompatibilität zu Vista herzustellen. Besonders große Firmen würden sich daher sehr genau überlegen, ob sie überhaupt auf Vista umstellen. (Stefan Rubner/mha)

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