CRM-Anbindung an mobile Systeme ist unzureichend

Unternehmen unzufrieden mit existierenden CRM-Lösungen

Viele Unternehmen sind mit den verfügbaren CRM-Lösungen (Customer Relationship Management) nicht zufrieden, wie eine Studie der Unternehmensberatung Xact4u feststellt. Solche Systeme dienen dazu, die Kommunikation mit Kunden möglichst effizient und erfolgreich zu gestalten.

Das soll durch die Bereitstellung von verlässlichen Zahlen, Daten und Fakten über den Kunden und den bisherigen Dialog ermöglicht werden. Eine Schwachstelle der bisherigen CRM-Software ist jedoch die mangelhafte Verbindung mit neuen internetbasierten und mobilen Kommunikationsstrategien, berichtet CIO Online.

Die Umfrage zeigt, dass von 230 Unternehmen im deutschsprachigen Raum fast jedes zweite für einen Systemwechsel bereit ist, wenn dieser die gewünschten Verbesserungen bringt. Ganz oben auf der Wunschliste steht die bessere Anbindung an mobile Systeme wie Notebooks, PDAs und Blackberrys. Für mehr als zwei Drittel der Befragten ist die Integration von Web-2.0-Anwendungen wünschenswert. Vertriebliche Informationen über Kunden, Branchen und Marktregion sollen über RSS-Feeds, iGoogle und Newsletter zugänglich gemacht werden.

63 Prozent der Befragten wollen, dass die Entwicklungen im Social-Networking-Bereich bei der Verbesserung von CRM-Systemen beachtet werden. Auch der Vertrieb soll in Zukunft besser unterstützt werden, wünschen sich 70 Prozent der Sales-Manager. Automatisch erstellte Auftragsprognosen könnten dies leisten. Wichtig ist aber auch die übersichtliche Gestaltung und Benutzerfreundlichkeit des Systems. Außerdem soll CRM-Software auch erlauben, dass kleinere Kampagnen von Mitarbeitern ohne Umwege über die Marketing-Abteilung verwirklicht werden können. (pte/hal)