Universität in Schottland bietet „ethisches Hacken“ als Unterrichtsfach an

Die University of Aberty in Schottland bietet als erstes Institut in Großbritannien „ethisches Hacken“ als Unterrichtsfach an, berichtet Kaspersky.

Der Kurs soll erstmalig im September stattfinden. Der Unterricht ist von der Regierung unterstützt und soll so genannte „White Hat Hacker“ hervorbringen. Diese sollen Firmen und Organisationen in Sachen IT-Security mit Rat und Tat zur Seite stehen. Computersicherheit wird immer wichtiger. Doch eine Studie zeigte, dass gerade zwölf Prozent der Personen, die damit beauftragt sind, eine entsprechende Qualifikation vorzuweisen haben. Der Kurs soll mehr qualifizierte Kräfte hervorbringen. Das Motto dabei lautet: Hack dich selbst, um deine eigene Security zu verbessern.

Die Regierung will das Programm und die Studenten streng überwachen. Personen mit einer kriminellen Vergangenheit dürfen an dem Kurs nicht teilnehmen. Absolventen müssen sich auch in Zukunft mit Überwachung abfinden, damit sie nicht beschließen, die Seiten zu wechseln. Professor Lachlan McKinnon initiierte das Monitoring der Schüler, weil man eben „ethische Hacker“ hervorbringen möchte. Allerdings könne man dafür keine Garantien geben. Der einzige Weg, Computer wirklich sicher zu machen, sei, diese vom Netzwerk zu trennen, fügte er an. (jdo)

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