UNICORE-Grid-Software als Open Source

Einsatzgebiete

UNICORE 3.5 wurde gegenüber der bisherigen Entwicklerversion um zahlreiche neue Features erweitert und für den täglichen, produktiven Einsatz optimiert. Die Serverkomponenten laufen derzeit auf Cray-T3E-, Fujitsu-VPP-, IBM-SP-, Hitachi- SR8000- und NEC-SX-Systemen. Intel-Linux-Cluster und Sun-Sparc-Server unterstützen eine große Anzahl von Batch-Systemen. Der UNICORE-Client läuft auf Unix-Workstations und Windows-PCs, die das Java Runtime Environment 1.3 unterstützen.

Professor Gerd-Rüdiger Hoffmann, Leiter der Abteilung Systeme und Betrieb beim Deutschen Wetterdienst (DWD) und Vorsitzender des UNICORE Forums e.V., führt jetzt in seinem Aufgabenbereich UNICORE ein: "In Zukunft regeln wir den Zugang auf unsere Rechner mit UNICORE. In der Vernetzung der Rechnerkapazitäten sehen wir ein erhebliches Einsparungspotenzial und Effizienzsteigerungen für alle beteiligten Partner."

Auch Rechnerhersteller wie Compaq, Fujitsu Siemens Computers, Hitachi, HP, IBM, SGI und Sun unterstützen UNICORE. "UNICORE leistet bereits seit 1997, also lange bevor es den Begriff Grid-Computing überhaupt gab, einen wichtigen Beitrag zum Thema vernetztes Computing" meint Dr. Ulla Thiel, Direktorin Scientific and Technical Computing IBM EMEA.