UMTS ist definitiv ein Thema

UMTS-Dienste sind bezahlbar

Anhand eines Beispielszenarios (Neueinsteiger in Deutschland, 20 Prozent Anteil am UMTS-Gesamtmarkt) versuchte Ahrens zu belegen, dass UMTS sich für Betreiber rechnet und für Kunden bezahlbar bleibt. Dabei rückte er auch einige überzogene Erwartungen wieder in eine realistischere Perspektive. Beispielsweise werde Sprache nicht kostenlos sein, denn dazu sei der Anteil einfach zu wichtig. Geräte und Anwendungen wachsen nach Überzeugung von Ericsson zwar zu einer digitalen persönlichen Kommunikationseinheit zusammen, limitierend wirke hier aber die Bildschirmgröße. Ebenso wenig werde man im Bereich des M-Commerce ein Surfen wie im Web erleben, sondern es wird sich auf wenige persönliche Aktionen beschränken. Eine fehlende Personalisierung könne sich für die Diensteanbieter sogar als Hemmschuh entpuppen und zu einem Misserfolg führen.