UltraDMA/66-Festplatten

Hohe Datendichten und Drehzahlen heben die IDE-Festplatten in eine neue Leistungsklasse. Trotz ähnlicher technischen Daten unterscheiden sich die Laufwerke in der Performance enorm. Die Sieger und Verlierer zeigen sich beim Test der 50 UltraDMA/66-Laufwerke.

Der Trend bei Festplatten bleibt ungebrochen: Fürs gleiche Geld bekommt der Käufer ständig mehr Leistung und Kapazität. Das MByte kostet jetzt schon weniger als zwei Pfennige. Die angebotenen Kapazitäten sind alles andere als klein: 40 GByte von Maxtor sind die momentane Spitze. Die Performance ist mit Datentransferraten von bis zu 24 MByte/s nicht minder hoch. Für Festplatten mit 5400 U/min war dieser Wert lange Zeit utopisch - Plattern mit einer Kapazität von 10 GByte machen es möglich.

Die Highspeed-Drives mit 7200 U/min legen die Messlatte nochmals ein gutes Stück höher. Mit knapp 30 MByte/s dringen sie in Regionen vor, die bisher nur SCSI-Festplatten mit 10.000 U/min vorbehalten waren. Obwohl der Anteil der Highperformance-Festplatten auf dem Massenmarkt noch gering ist, will jeder Hersteller in diesem prestigeträchtigen Segment vertreten sein. Nach einer Analyse von TrendFocus soll der weltweite Marktanteil der 7200er-Laufwerke bis zum Ende des Jahres bereits 41 Prozent betragen.

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