Über 200 chinesische Piraten-Sites geschlossen

Im Rahmen einer Großrazzia wurden 205 chinesische Websites mit illegalen Downloads von Software, E-Books, Musik und Filmen von den Behörden geschlossen.

Zwischen September und Januar ermittelten die Chinesen 436 Fälle, 130 davon auf Bitten von ausländischen Behörden. 361 Seitenbetreiber wurden zum Schließen ihrer illegalen Angebote aufgefordert. "Der Diebstahl am geistigen Eigentum per Internet hat den Interessen der Urheber massiv geschadet und zu einer großen Zahl von Streitigkeiten geführt", sagte Yan Xiaohong, stellvertretender Direktor der chinesischen Urheberrechtsbehörde.

Im Zuge der aktuellen Razzia wurden 71 Server beschlagnahmt, sechs Fälle seien bereits an die Gerichte weitergeleitet worden, eine Verurteilung sei schon rechtskräftig. Gegen die Internet-Piraten wurden seitens der Behörden insgesamt rund 91.000 Dollar Bußgelder verhängt. (Simon Hülsbörner/hal)

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