Tipp für Linux-Distribution

Ubuntu - Pop-up-Fenster mit Fehlerberichten unterdrücken

Unter Ubuntu 12.xx nerven Warnfenster, die jedes Mal erscheinen, wenn ein Prozess abstürzt oder vom User - etwa mit kill - beendet wird. Wer weder Fehlerberichte an die Entwickler schicken noch Details über den Fehler erfahren möchte, muss zur Selbsthilfe greifen. Mit Apport lassen sich Fehlerberichte deaktivieren.

Lösung: Das für die Fehler-Pop-ups verantwortliche Werkzeug Apport dient dazu, Debugging-Informationen zu sammeln, die den Ubuntu-Entwicklern dabei helfen können, den Ursachen von Fehlern auf die Spur zu kommen.

Konfiguration: Um die Ubuntu-Fehlerberichte in Popup-Fenstern zu unterdrücken, reicht es, einen Eintrag zu ändern.
Konfiguration: Um die Ubuntu-Fehlerberichte in Popup-Fenstern zu unterdrücken, reicht es, einen Eintrag zu ändern.

Wenn Sie dabei nicht mithelfen wollen, lässt sich Apport deaktivieren. Rufen Sie dazu einen Text-Editor auf, zum Beispiel den Gnome-Editor Gedit. Dann öffnen Sie die Datei /etc/default/apport. Sie enthält standardmäßig neben einigen Kommentarzeilen den Eintrag enabled=1. Ändern Sie dessen Wert von 1 in 0, und speichern Sie abschließend die Datei.

Produkte: Der Trick funktioniert mit Ubuntu 12.xx. (cvi)