Fritz!Box-Hack
Tuning und Hacks für die Fritz!Box
FTP nachladen
Der von uns ausgewählte bftpd-Server für die Fritz!Box besteht aus zwei Dateien, einer Binärdatei und einer Konfigurationsdatei. Diese haben wir im Verzeichnis http://www.tecchannel.de/download/fritz.box auf unserem Webserver abgelegt. Zum Download auf die Fritz!Box kommt das Linux-Kommando wget
zum Einsatz, das Dateien über das Internetprotokoll und HTTP überträgt. Als Ziel dient das Verzeichnis /var/tmp, das die Box im reichlich bemessenen Arbeitsspeicher mappt. Dessen Inhalt geht zwar bei jedem Neustart verloren. Doch da wir später den Download fest in den Bootvorgang einbinden, ist das nicht weiter tragisch.
Der Download erfolgt über folgende drei Befehle:
cd /var/tmp
wget http://www.tecchannel.de/download/fritz.box/bftpd.conf
wget http://www.tecchannel.de/download/fritz.box/bftpd
Anschließend müssen Sie noch die Rechte passend setzen und damit die Binärdatei ausführbar machen. Das erledigt
chmod +x bftpd
Ein Aufruf von
./bftpd -d -c /var/tmp/bftpd.conf
startet den FTP-Server mit der entsprechenden Konfigurationsdatei. Überprüfen Sie zum Test den Start mit dem Befehl ps
. Der FTP-Server sollte jetzt in der Prozessliste auftauchen und Ihr Bildschirm analog dem Screenshot aussehen.
Achten Sie darauf, dass die heruntergeladenen Dateien rund 830 und 64.500 Byte groß sind. Zeigt Ihnen wget eine deutlich andere Größe an, haben Sie sich beim Dateinamen vertippt und statt der gewünschten Datei eine Fehlermeldung unseres Servers heruntergeladen.