Daten schnell und einfach verschlüsseln

TrueCrypt 5: Kostenlose Verschlüsselung für Linux, Mac OS X und Windows

Geschichte: Was ist neu bei TrueCrypt 5.0

TrueCrypt ist alles andere als ein Neuling. Die erste stabile Version erblickte im Februar 2004 das Tageslicht und basierte auf E4M (Encryption for the Masses). Damals gab es das Tool für Windows 2000 und XP. Linux wurde erstmals im November 2005 unter Version 4.0 unterstützt. Die Mac-Variante veröffentlichten die Entwickler mit Version 5.0 am 5. Februar 2008. Somit ist TrueCrypt laut eigener Aussage das einzige Open-Source-Werkzeug in der Verschlüsselungsbranche, das unter Linux, Mac OS X und Windows gleichzeitig verfügbar ist.

Plattformübergreifend: TrueCrypt 5.0 steht für Linux, Mac OS X und Windows zur Verfügung.
Plattformübergreifend: TrueCrypt 5.0 steht für Linux, Mac OS X und Windows zur Verfügung.

Die neueste Version unterstützt außerdem erstmalig die Verschlüsselung ganzer Partitionen mit Pre-Boot-Authentifizierung. Die Geschwindigkeit soll sich in der neuesten Version um bis zu 100 Prozent gesteigert haben. Neu ist auch eine grafische Schnittstelle für Linux. Somit bleiben Pinguin-Liebhabern Kommandozeilen-Orgien erspart. Der Wizard kann nun auch versteckte Laufwerke innerhalb NTFS-Partitionen anlegen. Eingepflegt haben die Entwickler weiterhin SHA-512 und einiges mehr.

Herunterladen können Sie die Software für Windows Vista/XP/2000, Mac OS X Tiger/ Leopard (Intel und PowerPC) und Linux openSUSE (rpm)/Ubuntu (deb). Ebenso steht Ihnen der Quellcode für nicht unterstützte Systeme zum Selbstkompilieren zur Verfügung. Des Weiteren gibt es Übersetzungen in eine Vielzahl von Sprachen. Diese sogenannten Language-Packs können Sie laut eigener Aussage aber nur in der Windows-Version verwenden. Die Zusatzsprache Deutsch finden Sie hier. Diese ist allerdings noch nicht ganz fertig und hat den Status „incomplete“.