Erhöhung der Konversionsrate im Web-Shop

Trends im Online-Handel 2014

Wie können Online-Händler mehr Besucher zu Kunden machen, also ihre Konversionsrate erhöhen? Es gibt zahlreiche technische Werkzeuge hierfür. So sollte der Web-Shop-Betreiber zwischen mobilen und stationären Besuchern unterscheiden, also zwischen denjenigen, die einen herkömmlichen Client (PC, Notebook) nutzen, und jenen, die mit einem mobilen Endgerät (Tablet, Smartphone) auf die Website zugreifen.

Welche E-Commerce-Trends sind derzeit schon abzusehen? Auf jeden Fall gibt in vielen Web-Shops noch Nachholbedarf in Sachen Performance, Konversionsrate und Benutzerfreundlichkeit.

1. Potenzial der Webseite ausschöpfen

Nur zehn Prozent aller Unternehmen testen zurzeit ihre Websites. 2014 wird sich dies ändern. Es wird eine regelrechte Explosion im Bereich Konversionsoptimierung geben. Wenn wir uns vor Augen halten, dass die durchschnittliche Konversionsrate von Online-Shops bei 1,5 Prozent liegt (ECC-Konjunkturindex, März 2013), dann gibt es hier noch großen Nachholbedarf.

Wir befinden uns an einem Tipping Point - mehr und mehr Unternehmen beginnen die Vorteile von Optimierung zu verstehen, um personalisierte Weberfahrungen durch Kundeneinblicke wie Browser-Geschichte, Interessen, Geografie oder das bevorzugte Endgerät der Besucher liefern zu können. Diese Erfahrungen werden dabei helfen, die Conversion Rate von Webseiten zu erhöhen und gleichzeitig die Nutzererfahrung zu verbessern.

E-Commerce-Plattformen nutzen bereits dynamische Inhalte, und Verleger optimieren Bezahlschranken, um Umsätze zu erhöhen, doch 2014 wird ein großes Jahr, um Kundeneinblicke zu nutzen und Umsätze zu steigern. Die Themen Effizienz, Usability und Personalisierung sind Olaf Kolbrück zufolge die Treiber im E-Commerce Geschäft für dieses Jahr (Quelle: Etailment). Diese Trends werden dazu führen, dass auch der Anteil des Budgets, der für Testing- und Optimierungssoftware genutzt wird, in den nächsten Monaten entscheidend nach oben geht.