Transmetas Zahlen werden hellrot

Die Chipschmiede Transmeta hat im ersten Geschäftsquartal 2001 18,6 Millionen US-Dollar umgesetzt. Der Verlust hat sich im Vergleich zum Vorjahresquartal von 16,7 Millionen US-Dollar auf 13, 2 Millionen abgeschwächt.

Die Erwartungen der Wall Street hat Transmeta damit erfüllt. Die Analysten rechneten mit einem Verlust von 11 Cents pro Aktie, Transmeta hat 10 Cents erreicht. Der Vergleich der Umsatzzahlen zum Vorjahresquartal ist hinfällig, denn Transmeta hatte im ersten Geschäftsquartal 2000 noch nichts zu verkaufen. Der Crusoe-Prozessor wurde erst Ende Januar 2000 vorgestellt. Im Vergleich zum vorangegangenen Quartal hat Transmeta aber eine Steigerung von 50 Prozent geschafft.

CEO Mark K. Allen zeigte sich "extrem zufrieden" mit dem Ergebnis. Für das kommende Quartal rechnet Allen mit einem ähnlichen Umsatz. Mit 26 Millionen US-Dollar bleibt auch die angepeilte Investition in die Forschung gleich.

Informationen zum stromsparenden Transmeta-Crusoe Prozessor finden Sie hier. (uba)