Transmeta übernimmt Anteil an chinesischem Linux-Entwickler

Transmeta hat sich mit einer nicht bezifferten Geldsumme am chinesischen Linux-Entwickler Chinese 2000 Holdings beteiligt. Das Geschäft ist Teil einer Initiative, mit der Transmetas Midori-Linux-Version für den asiatischen Markt entwickelt und vermarktet werden soll.

Transmeta brachte Midori Linux 2001 auf den Markt, mit dem Ziel, den Linux-Support für integrierte Rechner auszubauen. Zu Midoris Leistungsmerkmalen zählt unter anderem ein Power-Management-Feature, mit dem sich Energie sparen lässt und das die Akkulaufzeit von mobilen Geräten verlängert. Diese Features ergänzen die Merkmale geringer Verlustleistung der Crusoe-Prozessoren von Transmeta.

Transmeta, das im japanischen Markt erfolgreich ist, möchte nun seine Position im asiatischen Markt ausbauen. Hierbei liege das Hauptaugenmerk auf China, so das Unternehmen. Mit dem jüngsten Deal im Rücken will Transmeta einen Linux-Support für Crusoe-basierte Notebooks und integrierte Geräte aufbauen.

Das US-Unternehmen hat neben dem Deal mit Chinese 2000 noch mit zwei weiteren chinesischen Computerproduzenten, der SVA Group und der Unisplendour Group, eine Einigung über eine Partnerschaft erzielt. Über diese Kooperationen sollen Crusoe-Prozessoren in Notebooks für den chinesichen Markt eingesetzt werden.

Details zu Transmetas aktuellen Prozessoren finden Sie hier. (wgr/mec)

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