Torvalds stellt x86-Rechner in die Ecke

Der Linux-Chefentwickler Linus Torvalds nutzt seit neuestem einen Mac-Rechner für seine Arbeit. Die bisherige x86-Systemumgebung hat – zumindest vorläufig – ausgedient, verriet der Linux-Veteran in seiner Kernel-Mailing-List.

US-Medienberichten zufolge hat sich Torvalds für den Wechsel entschieden, weil zahlreiche seiner Kollegen ihre Linux-Tests auf x86-Systemen durchführten. Er fühle sich aber auch für die zweite wichtige Prozessorenarchitektur in Form des PowerPC verantwortlich. Allerdings könne man nicht von einem typischen Mac reden, weil das OS-X-Betriebssystem durch Linux ersetzt worden sei. Insgesamt unterstütze Linux mehr als 20 Architekturen, und er persönlich halte x86 und Power für die wichtigsten davon. Das sei aber nur eine persönliche Meinung.

Ein weiterer Grund für den Hardware-Wechsel sei von profaner Natur. Torvalds habe den Apple-Rechner kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Und in dieser Hinsicht sei er, so der Linux-Guru wörtlich, eine "technische Hure". (fba)

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