TOP500: Die schnellsten Supercomputer 2006

Auf der Internationalen Supercomputer Conference in Dresden wurde die aktuelle Liste der schnellsten Computer der Welt vorgestellt. Neben der Rechenleistung zeigt sie bemerkenswerte Trends für die Zukunft des High Performance Computing auf.

Als Maßstab für die inzwischen 27. Auflage der Rangliste dient das Linpack-Programm, ein synthetischer Benchmark aus dem Bereich der linearen Algebra. Dabei gilt es, große, dicht besetzte lineare Gleichungssysteme zu lösen. Die Köpfe hinter dem seit 1993 bestehenden TOP500-Projekt sind Hans Meuer (Universität Mannheim), Erich Strohmeier und Horst Simon (beide NERSC/Lawrence Berkley National Laboratory) sowie Jack Dongarra (University of Tennessee, Knoxville), der Vater des Linpack-Benchmarks.

Traditionell erscheint die Liste halbjährlich: Im November im Rahmen der Supercomputer Conference in den USA sowie im Juni auf der Internationalen Supercomputer Conference (ISC). Diese Veranstaltung ist nach fünf Jahren in Heidelberg in diesem Jahr nach Dresden übergesiedelt.

Welche bemerkenswerten Trends es im High Performance Computing neben der eigentlichen Rangfolge dieses mal gab, lesen Sie in unserem Report TOP500: Die schnellsten Supercomputer 2006. (ala)