Supercomputer-Rangliste mit den 500 schnellsten Rechnern

Top500 11/2007: Deutscher Supercomputer „JUGENE“ landet auf Platz 2

Die Plätze 6 bis 10

Die weiteren Plätze auf der Top-10-Liste machen die „üblichen Verdächtigen“ der US-amerikanischen Nationallabors sowie das "Thomas J. Watson Research Center" der Firma IBM unter sich aus. Auf den Plätzen 6, 7 und 9 sind dabei Systeme der Firma Cray zu finden, die beiden anderen Systeme sind wiederum BlueGene/L-Maschinen.

Das im vorigen Jahr auf Platz 2 befindliche System in Oak Ridge landet nun nur noch auf Platz 7 und wurde vom früheren Drittplatzierten, dem Red-Storm-System am Sandia National Laboratory, nach einem Aus- und Umbau überholt. Letzteres belegt nun Rang 6.

Rasanter Abstieg: Voriges Jahr war der Jaguar von Oak Ridge National Laboratory noch Zweiter – jetzt rangiert er auf Platz 7. (Quelle: Top500.org)
Rasanter Abstieg: Voriges Jahr war der Jaguar von Oak Ridge National Laboratory noch Zweiter – jetzt rangiert er auf Platz 7. (Quelle: Top500.org)

Das nächste europäische System ist erst wieder auf Platz 13 zu finden. Dort befindet sich das in der vorherigen Liste noch auf Platz 9 rangierende Mare-Nostrum-System vom Barcelona Supercomputing Center. Auch das System des Leibniz Rechenzentrums in Garching bei München ist aus der Top-10-Reihung herausgefallen und rangiert nun auf Platz 15.

Das erste japanische System mit dem TSUBAME Grid Cluster des Tokyo Institute of Technology muss sich gar mit Rang 16 zufrieden geben. Mit dem britischen HECToR-System in Edinburgh auf Platz 17 sowie dem Tera-10 des französischen "Commissariat a l'Energie Atomique" auf Rang 19 befinden sich noch zwei weitere europäische Maschinen unter den ersten 20.