Tool für Migration von Lotus auf Open-Xchange

„Mittelständische Unternehmen und öffentliche Verwaltungen suchen zunehmend nach Softwarelösungen, die sich an offene Standards halten, und die sie gemäß ihren individuellen Anforderungen miteinander kombinieren können“, sagt Frank Hoberg von Open-Xchange. Das Migrationswerkzeug „Domino2OX“ kann unter anderem Benutzer, E-Mails, Kalender, Kontakte, Aufgaben und Verteilerlisten von Lotus Domino 7 oder höher auslesen und in Open-Xchange Server 5 importieren.

Open-Xchange Server 5 bietet neben dem Austausch und der Verwaltung von E-Mails, Terminen und Kontakten auch weiter gehende Funktionen wie Dokumentenaustausch, Aufgaben- und Projektsteuerung. Weitere Programm-Module zum Aufbau einer Wissensdatenbank sowie ein Forum zum Austausch von Ideen runden den Leistungsumfang ab. Daten können betriebssystemunabhängig über jeden beliebigen Webbrowser oder mittels Programmen wie Outlook genutzt werden. Open-Xchange Server 5 unterstützt Red Hat Enterprise Linux 4 und Suse Linux Enterprise Server 9.

Als zusätzliche Option bietet Pavone die Integration des Open-Xchange Servers in ihre Process Control Suite (PCS) mit den Schwerpunkten Prozess- und Projektmanagement. Die PCS umfasst eine Sammlung von Anwendungen aus den Bereichen Projekt- und Risikomanagement, Zeiterfassung, Diskussionsforen und Dokumentenmanagement. Sie wurde mit Workflows für Standardprozesse wie Projektantragsverfahren, Abnahmeprozesse und Reisekostenabrechnung kombiniert.

Dies soll eine genaue Steuerung und Prognose über voraussichtliche Kosten, Kapazitätsbelastungen und Zieltermine von Geschäftsprozessen ermöglichen. Mit der Integration von Open-Xchange Server und PCS erhalten die Anwender für Collaboration und Workflow künftig ein einziges integriertes Webinterface. E-Mail-Clients und Werkzeuge zur Dokumentenbearbeitung wie MS Office oder OpenOffice.org sollen sich wie gewohnt weiter nutzen lassen. (dsc)