Speicher-Hardware und -Software im Griff

Tipps zum effizienten Storage-Management

Die Datenberge in den Unternehmen wachsen unaufhaltsam. Um dieser Datenflut zu bewältigen müssen Administratoren viel Zeit für die Daten- und Speicherverwaltung aufwenden. Wir geben Tipps, wie Sie das Storage-Management vereinfachen und auf Effizienz trimmen können.

Die entstehenden Daten zu sichern, verwalten, archivieren und zu löschen gehört zu den Aufgaben des IT-Administrators jeder Firma. Doch meist hat das Tagesgeschäft mit der Wartung von Netzwerk, Server und Clients sowie der Mitarbeitersupport eine höhere Priorität. Oft bleibt keine Zeit für Speichermanagement und Optimierung des Durchsatzes. Zudem wird der Administrator durch das Datenwachstum von 50-80 Prozent pro Jahr schnell zum Disk Jockey.

Um den Administrator zu entlasten und die steigenden Datenmengen besser in den Griff zu bekommen, haben die Storage-Anbieter Technologien entwickelt die helfen sollen, die vorhandenen Speichersysteme effizienter zu verwalten. Dazu zählen beispielsweise Storage-Virtualisierung, Deduplizierungs-Techniken, Thin Provisioning, Tiered-Storage-Architekturen sowie Werkzeuge für das Information Lifecycle Management. (ILM).

Beim Storage-Management geht es heute nicht mehr vordergründig um Speicherkapazitäten und Speicher-Hardware sondern vielmehr um den Rund-um-Blick. Dieser sollte alle Aspekte des Speicher-Handlings inklusive der Unternehmensprozesse mit einbeziehen, um die Speicherverwaltung möglichst Effizienz zu gestalten.

Laut einer Gartner-Umfrage müssen die dafür zuständigen IT-Abteilungen umdenken und sich entsprechend neu aufstellen und organisieren. Die Experten haben die wichtigsten zehn Tipps für die Storage-Abteilungen zusammengestellt, damit sie gegen die steigenden Anforderungen gewappnet sind.