Produktkommunikation

Textüberläufe in Adobe InDesign minimieren

Mit der Textshrinking-Funktion in der Cross Media-Lösung "crossbase.print“ lassen sich Textformatierungen in einem vorgegebenen optischen Rahmen modifizieren. Darauf weist der Anbieter crossbase mediasolution hin.

Ziel ist es, die bei der Generierung von Seiten entstehenden Überläufe, die insbesondere bei Sprachwechseln entstehen, in Textboxen und Tabellenzellen automatisch zu unterbinden. Wird ein Textüberlauf erkannt, kann der Inhalt des Feldes durch vordefinierte Textshrinking-Methoden geschrumpft werden.

Die Textanpassung wird durch die automatische Änderung von verschiedenen Zeichenformaten in Adobe InDesign realisiert. Welche Zeichenformat-Parameter in welcher Reihenfolge und mit welchen Schritten angepasst werden sollen, kann der User exakt konfigurieren. Die steuerbaren Ausprägungen sind z.B. die horizontale oder vertikale Skalierung sowie der Schriftgrad und der Zeilenabstand. Über einen Schwellenwert lässt sich einstellen, bis zu welcher Grenze bestimmte Parameter angepasst werden dürfen. Das Ziel hierbei ist es, die Gesamtoptik möglichst gut zu erhalten.

Crossbase gibt dafür ein Beispiel: Es können beliebige Parameter definiert werden, so dass ein Text z.B. zuerst in 1-Prozent-Schritten horizontal bis zu 40 Prozent skaliert wird. Wird der erzeugte Überlauf noch nicht unterbunden, greift die nächste Regel und der Text wird zusätzlich bis zu zwei Punkte in der Größe verkleinert. Weitere Parameter sind die vertikale Skalierung und der Zeilenabstand.

Durch das breite Spektrum an Parametern und Einstellmöglichkeiten lassen sich Textüberläufe auf ein Minimum reduzieren. Falls der Textüberlauf bestehen bleibt, hilft eine automatisch gesetzte farbliche Markierung bei der Erkennung. Das beschriebene Vorgehen soll insbesondere bei Fremdsprachenvarianten von großem Vorteil sein, da die Nacharbeit erheblich reduziert wird. (dsc)