Test: Xeon 3,60 GHz "Irwindale" in Workstations

Intel spendiert dem Xeon DP mit dem Irwindale-Core einen 2 MByte großen L2-Cache. Bis zu 20 Prozent mehr Performance verspricht Intel in Workstations. Wir überprüfen die Wirkung bei professionellen Anwendungen im Dualbetrieb.

Im Juni 2004 runderneuerte Intel seine Xeon-Plattform für Dualprocessing. So erhielt der Xeon DP mit dem Nocona-Core Features wie SSE3, die 64-Bit-Erweiterung EM64T sowie SpeedStep zum Stromsparen. Und seit November 2004 beherrscht die CPU mit dem E0-Stepping Intels XD-Feature zum erweiterten Schutz vor Buffer Overflows.

Die Feature-Liste des neuen Dualprocessing-Xeons mit Code-Namen "Irwindale" weist den gleichen Inhalt auf. Bis auf den L2-Cache, diesen verdoppelte Intel von 1 auf nun 2 MByte. An der Taktfrequenz wurde nicht geschraubt: 3,60 GHz sind auch beim Irwindale weiterhin das Maximum. Der größere Cache soll bei vielen Workloads im Server- und Workstation-Umfeld den Speicherzugriff reduzieren. Bis zu 20 Prozent höhere Performance sind laut Intel möglich - bei gleicher Taktfrequenz. Was die CPU wirklich leistet, erfahren Sie in unserem aktuellen Testbericht.(cvi)