Meraki Access Point und WLAN Controller

Test: WLAN-Management aus der Cloud

Testaufbau und Inbetriebnahme

Als Testszenario wählten wir eine Multihousing-Umgebung, in dem an zwei Standorten identische WLANs abgebildet werden sollten. Die physikalische Installation der Accees Points unterscheidet sich nicht von der anderer. Per Ethernet wird die Verbindung zum LAN hergestellt. Die Stromversorgung kann wahlweise über ein externes Netzteil oder via Power over Ethernet erfolgen. Aufgrund seiner Leistungsfähigkeit sollte der MR16 an einen Gigabit-Ethernet-Switch angeschlossen werden.

Access Point: Der MR16 arbeitet mit zwei Funkteilen und unterstützt 802.11a/b/g/n.
Access Point: Der MR16 arbeitet mit zwei Funkteilen und unterstützt 802.11a/b/g/n.
Foto: Meraki

Nach der Verkabelung steht einer Inbetriebnahme nichts mehr im Weg, wenn der Anwender folgenden Punkt beachtet: Der Access Point benötigt ausgehende Verbindungen auf den UDP-Ports 7351 und 9350 sowie den TCP-Anschlüssen 80, 443 7734 und 7752, um später mit dem Cloud Controller kommunizieren zu können.

Bei der ersten Inbetriebnahme sollte man sich nicht von den blinkenden LEDs des Access Point verunsichern lassen. Er nimmt Verbindung zu den Meraki-Servern auf und lädt, falls erforderlich, gleich ein Firmware-Update herunter - ein Umstand, den man Mitarbeitern mitteilen sollte, falls die Access Points nicht von IT-Fachpersonal installiert werden.