Test: Voodoo5 5500 gegen GeForce 2 GTS

Voodoo5 5500 im Detail

Der eigentliche Grafikchip von 3dfx heißt VSA-100. 3dfx verwendet den Chip exklusiv auf der eigenen Grafikkarte, die in Anlehnung an die legendären Vorgänger-Chips einfach Voodoo5 5500 getauft wurde. Mit dem VSA-100 setzt 3dfx auf die Multi-Chip-Architektur.

Gegenüber den 3dfx-Vorgänger-Chips hat sich beim VSA-100 einiges getan:

  • Erstmals für 3dfx 32-Bit-Rendering

  • Erhöhung der Core- und Speicherfrequenz auf 166 MHz

  • Multi-Chip-Architektur, die den parallelen Einsatz von bis zu 32 VSA-100 auf einer Karte erlaubt

  • Full Screen Anti-Aliasing

  • Durch einen T-Buffer genannten Speicher Effekte wie Motion Blur , Depth of Field, Soft Shadows und Soft Reflections

  • Texture Compression, das sich bei 3dfx FXT1 nennt.

Der in 0,25 Mikrometer Fertigungstechnologie hergestellte VSA-100 beherrscht im Gegensatz zu den anderen Chips der nächsten Generation kein T&L.

Das unser Testkandidat ein Vorserienmodell war, stellten wir schon beim Auspacken fest. Auf der Verpackung war zu lesen: Voodoo5 5500 AGP Alpha 2 Silizium. Schon auf der CeBIT Ende Februar hatte 3dfx erste Voodoo5-Karten der Presse vorgestellt, die sich ebenfalls im Alpha-Stadium befanden.