Printserver SEH PS03a im Praxistest

Test: USB-Geräte ins Netzwerk integrieren

Installation und Konfiguration

Bei unserem Testszenario galt es, zwei monochrome Multifunktionsgeräte auf Laserbasis in ein Windows-Netzwerk zu integrieren. SEH unterstützt mit dieser Lösung Netzwerke mit Windows XP oder Windows Vista. Auf den Test-Clients lief Windows XP inklusive Service Pack 2 als Betriebssystem. Bei den Multifunktionsgeräten handelte es sich um das B2540MFP von Oki sowie das Samsung SCX-4521F.

Teilhaber: In der Grundausstattung lassen sich mit dem PS03a zwei USB-Geräte ins Netzwerk integrieren. (Quelle: SEH)
Teilhaber: In der Grundausstattung lassen sich mit dem PS03a zwei USB-Geräte ins Netzwerk integrieren. (Quelle: SEH)

Nach erfolgter Verkabelung von Printserver mit Switch und Peripheriegeräten gilt es, dem Gerät eine passende IP-Adresse zuzuweisen. Werkseitig ist das Gerät wie üblich auf BOOTP und DHCP konfiguriert. Per Installationstool lassen sich die gewünschten Netzwerkparameter an das Gerät übergeben. Nach vergebener IP lassen sich alle wesentlichen Einstellungen am Printserver browserbasiert erledigen. Um die USB-to-Network-Funktionalität zu nutzen, müssen zunächst die USB-Ports des Printservers auf UTN geschaltet werden.

Verständlich: Zur ordnungsgemäßen Kommunikation müssen die USB-Ports auf dem Printserver in den UTN-Modus geschaltet werden.
Verständlich: Zur ordnungsgemäßen Kommunikation müssen die USB-Ports auf dem Printserver in den UTN-Modus geschaltet werden.

Auf den Clients ist zunächst der UTN-Manager zu installieren. Dieser liefert die Informationen, welche USB-Geräte im Netz verfügbar sind. Aktiviert man nun im UTN-Manager eines der Geräte, hat dies den gleichen Effekt, als würde man ein USB-Gerät direkt anschließen. Sprich, die Anbindung des USB-Peripheriegeräts erfolgt transparent, ganz so, als hätte man es tatsächlich direkt am Arbeitsplatz angeschlossen. Die Hardwareerkennung von Windows meldet sich, und man kann die Originalsoftware des Peripheriegeräts installieren.